Update: What's Left steht jetzt im AppStore zur Verfügung.
Das letzte Jahrzehnt war geprägt vom Aufstieg von datengetriebenen Prognosen (Predictive Analytics) in praktisch allen Industrie- und Geschäftsbereichen. Heute betrifft sie mehr oder weniger unseren Alltag, und das oft, ohne dass wir es bemerken.
Bist du Kunde bei Amazon oder einem anderen Online-Marktplatz? Es ist gut möglich, dass eine Auswahl weiterer Produkte vorgeschlagen wird, die auf deinen bisherigen Einkäufen und/oder zuvor angesehenen Artikeln basiert. Die Bedürfnisse der Kunden werden antizipiert und die Geschäftsstrategien optimiert.
Möchtest du eine private Krankenversicherung abschließen? Deine Gesundheitsdaten werden sicher durchleuchtet und mit den Daten tausender anderer Kunden abgeglichen, um z. B. die Kosten zu ermitteln, die in den nächsten Jahren auflaufen könnten. So werden Risiken bewertet und minimiert, der Gewinn maximiert.
Diese Prognosen sind im Grunde nichts anderes als die Analyse der Abfolge vergangener Ereignisse, um Wahrscheinlichkeit eines zukünftigen Ereignisses zu bestimmen.
WhatsLeft nutzt dieselben Methoden für die Verwaltung der Speisekammer bzw. Lebensmittelvorräte. Die Anwendung analysiert die Daten deiner Kassenbons und sagt anhand der gestern gekauften Artikel voraus, was du heute noch in deinem Küchenschrank haben wirst.
Die Inventarliste Ihrer Küchenschränke im Handumdrehen!
Die Inventur sollte einfach sein und alle lästigen Aufgaben sollten möglichst wegautomatisiert werden. Deshalb wird der erste Schritt - die Eingabe der Artikel in das Inventar - in wenigen Sekunden durch das Scannen des Kassenbons erledigt. Ein einfacher Klick und die Quittung (d.h. alle gekauften Artikel) wird digitalisiert. Weitere Informationen zu dieser Funktion findest du in dem folgenden Artikel: WhatsLefts intelligenter Kassenbon-Scanner.
Predictive Analytics im Dienste einer vereinfachten Kategorisierung deiner Lebensmittelprodukte.
Der Schlüssel zur Vorratsverwaltung ist die Kategorisierung der Vorräte. Was sind die Lebensmittel, die wir nachverfolgen wollen? Wenn du beispielsweise Fruchtsäfte nachverfolgen möchtest, musst du einen Bestand an "Fruchtsäfte" anlegen. Vielleicht möchtest du aber Genaueres wissen, weil du verschiedene Arten von Fruchtsaft gekauft hast: Apfelsaft und Orangensaft. In diesem Fall ist es ratsam, zwei Vorräte anzulegen: einen für Apfelsaft und einen für Orangensaft.
Das Ziel von WhatsLeft ist es, diesen Prozess zu erleichtern und die Zeit zu reduzieren, die der Nutzer damit verbringt, einem Artikel manuell einen Vorrat zuzuweisen.
Für diese Herausforderung nutzt WhatsLeft künstliche Intelligenz, mit der die Kategorien der Artikel auf den gescannten Kassenbons auf wenige Vorschläge reduziert werden.
Es handelt sich also um eine große Hilfe für den Nutzer, der für jeden Artikel nur noch einen der von WhatsLeft bereitgestellten Vorschläge auswählen muss. In der Grafik unten werden für den Artikel "Tête de moine AOP" die Kategorien z.B. "Tête de moine" oder "Rohmilchkäse" vorgeschlagen. Die Vorrat-Erstellung wird beschleunigt und vereinfacht. Und vor allem ist es wichtig zu betonen, dass, sobald ein Artikel einen Vorrat zugewiesen bekommt, wird dieser beim nächsten Kauf und Scannen eines Tickets automatisch erkannt.
Für weitere Informationen kannst du das Tutorial "WhatsLeft starten" anschauen.
Video Tutorial und Tipp ansehen
Predictive Analytics für eine automatische Aktualisierung der Lebensmittelbestände.
Um zu wissen, was noch in der Speisekammer vorhanden ist, ist es normalerweise notwendig, die verbrauchten Artikel aus dem Bestand zu entfernen. WhatsLeft geht hier neue Wege und sorgt dafür, dass diese lästige Aufgabe entfällt. Die Pflege des Vorrats erfolgt im Hintergrund. Mit anderen Worten: Die Bestände aktualisieren sich selbst. Aufgrund des Auswertens der Kassenbons ist es möglich, dass die Bestände kontinuierlich aktualisiert werden. Der Benutzer muss seine Artikel nicht mehr markieren, wenn sie verbraucht sind. Je öfter man also seine Kassenbons in die App scannt, desto genauer werden die Vorhersagen. Außerdem ist es möglich, den aktuellen Bestand zu korrigieren, wenn sich die Vorhersage als falsch erweist, wodurch die nächste Prognose verbessert wird. Sobald sich mehr als zwei Artikel in einem Bestand befinden, erscheint eine Vorhersage, die durch einen rot-grünen Farbverlauf in dem zuvor in der App gespeicherten Bestand dargestellt wird. Der Farbverlauf stellt die Wahrscheinlichkeit dar, dass ein Artikel verfügbar sein wird. Wenn der Balken grün ist, wird der betreffende Artikel höchstwahrscheinlich verfügbar sein. Rot: höchstwahrscheinlich verbraucht.
WhatsLeft schätzt den Lagerbestand unter Angabe einer Fehlermarge. Beispiel Tomaten:
Für jeden Vorratsgegenstand zeigt WhatsLeft den Prozentsatz des verbleibenden Bestands im Verhältnis zu 100% des Bestands an. Dazu muss der Benutzer festlegen, was 100% seines Bestands ausmacht. Im vorherigen Fall der Tomaten hat der Benutzer seine 100% Tomaten auf 500 g festgelegt.
Kurz und knapp: Mithilfe von Predictive Analytics vereinfacht whatsLeft die Verwaltung von Lebensmittelvorräten mittels Smartphone. Die Aktualisierung der Vorräte wird von der App übernommen. Und auch die Überwachung und/oder Kontrolle der Speisekammer erfolgt in Sekundenschnelle überall und zu jeder Tageszeit. Dieser Ansatz macht es möglich, weitere Funktionen zu implementieren, wie z. B. die Automatisierung von Einkaufslisten oder Rezepten auf der Grundlage von Restbeständen, die ebenfalls über WhatsLeft verfügbar sind.
Bist du an WhatsLeft interessiert? Zögere nicht, die App herunterzuladen und zu testen. Wir sind für jeden Kommentar dankbar! Schreibe uns an info@tellmewhatsleft.de.